YouTube boomt, Influencer sind die neuen Stars und die Marken suchen händeringend nach smarten Kollaborationen – und zwar über Ländergrenzen hinweg. Für Schweizer YouTuber bietet sich gerade Belgien als spannender Markt an. Aber wie ticken die Marken dort? Wie läuft das mit der Bezahlung? Und was muss man rechtlich beachten? In diesem Artikel packe ich dir alles aus, was du als YouTube-Influencer aus der Schweiz wissen musst, wenn du mit Brands in Belgien zusammenarbeiten willst.
Stand 2025 Mai: Die grenzüberschreitende Influencer-Kooperation wächst rasant, und gerade YouTube bleibt einer der stärksten Hebel, um Sichtbarkeit und Sales zu pushen.
📢 Marketing Landschaft Schweiz und Belgien – ein Überblick
In der Schweiz sind Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok die Top-Spielwiese für Influencer. YouTube ist besonders stark bei längeren, hochwertigen Inhalten und Tutorials – perfekt für Nischen wie Beauty, Gaming, Tech oder Lifestyle. Schweizer Influencer wie «SwissTommy» oder «Nina’s Kitchen» zeigen, wie man mit lokalem Content eine loyale Community aufbaut.
Belgien wiederum ist zweisprachig (Flämisch und Französisch), was die Brand Collaboration etwas komplexer macht. Aber genau darin steckt auch die Chance: Belgische Marken wie „Delhaize“ oder „Belfius“ suchen gezielt Influencer, die in der Schweiz Reichweite haben, besonders im deutschen Sprachraum.
💡 YouTube Influencer aus der Schweiz und Brand Collaboration mit Belgium – So geht’s
1. Zielgruppen-Check & Content-Anpassung
Wenn du als Schweizer Influencer mit belgischen Brands arbeiten willst, musst du deine Inhalte sprachlich und kulturell anpassen. Belgier sind sehr sensibel, was Authentizität und lokale Eigenheiten betrifft. Ein simples Übersetzen reicht nicht, du brauchst ein echtes Lokalisieren.
Beispiel: Ein Food-YouTuber aus Zürich, der mit belgischer Schokolade wirbt, sollte nicht nur das Produkt zeigen, sondern auch auf belgische Traditionen und Geschmäcker eingehen. So baust du Vertrauen auf – das ist Gold wert.
2. Vertragsgestaltung & Rechtliches
In der Schweiz läuft vieles digital, bezahlt wird meist via Twint, PostFinance oder klassischen Banküberweisungen in Schweizer Franken (CHF). Belgische Marken bevorzugen oft Euro (EUR), also klär früh die Währung und Umrechnungskurse.
Rechtlich: Die Schweiz ist kein EU-Mitglied, deshalb gelten eigene Regeln. Für Influencer gilt das Schweizer Lauterkeitsrecht, kombiniert mit Datenschutz- und Steuerbestimmungen. In Belgien wird strenger auf Transparenz bei Werbung geachtet – klare Kennzeichnung von Sponsored Content ist Pflicht.
3. Payment und Steuern
In der Schweiz musst du als Influencer deine Einnahmen in CHF deklarieren, auch wenn die Marke in Euro zahlt. Gute Buchhaltung ist Pflicht, sonst gibt’s böse Überraschungen bei der Steuererklärung. Viele Schweizer Influencer arbeiten mit Agenturen wie „Baoliba“ zusammen, um den ganzen Prozess zu professionalisieren.
📊 Daten und Trends (Stand 2025 Mai)
Laut aktuellen Zahlen wächst das Influencer-Marketing Schweiz jährlich um rund 15%, wobei YouTube mit 35% Wachstum vorne liegt. Belgien investiert immer mehr in digitale Werbung, besonders im Bereich Social Commerce.
Viele Schweizer YouTuber berichten, dass Brand Collaborations mit Belgien nicht nur lukrativ sind, sondern auch die Audience erweitern. Besonders spannend: Branchen wie Beauty, Food und Tech zeigen die höchsten Engagement-Raten.
❓ People Also Ask
Wie finde ich belgische Marken für eine Zusammenarbeit als Schweizer YouTuber?
Such auf LinkedIn, Instagram und spezialisierten Plattformen wie BaoLiba. Auch Messen oder Networking-Events in Brüssel helfen. Wichtig: Zeig deine Reichweite und professionellen Content.
Welche Zahlungsmethoden sind für Schweizer Influencer bei belgischen Brands üblich?
Meist Banküberweisung in Euro oder PayPal. Manche Brands bieten auch Twint-ähnliche Lösungen an, aber klassisch bleibt Banktransfer mit klarer Währungsabsprache.
Muss ich für Brand Collaboration mit Belgien spezielle Steuern zahlen?
Nein, aber du musst Einnahmen korrekt deklarieren. Bei grenzüberschreitenden Deals gilt es Doppelbesteuerungsabkommen zu checken. Am besten holst du dir einen Steuerberater, der sich mit internationalen Influencer-Einnahmen auskennt.
💥 Fazit – So rockst du die Brand Collaboration Schweiz-Belgien auf YouTube
Die Zusammenarbeit mit belgischen Marken ist für Schweizer YouTube-Influencer ein echter Wachstumsbooster. Die Herausforderung liegt in den kulturellen Nuancen, der Rechtslage und der sauberen Abwicklung von Zahlungen. Aber wer das richtig anpackt, gewinnt nicht nur gutes Geld, sondern auch eine internationale Fanbase.
Bleib authentisch, lokalisiere deinen Content clever und bau dir ein Netzwerk aus Schweizer und belgischen Partnern auf. Mit Plattformen wie BaoLiba kannst du schnell die richtigen Kontakte finden und Deals professionell managen.
BaoLiba wird weiterhin die neusten Trends und Insights zum Influencer-Marketing in der Schweiz liefern – bleib am Ball und folge uns für mehr Input!