YouTube boomt in Switzerland, und immer mehr Influencer suchen nach spannenden Möglichkeiten, mit Brands aus France zusammenzuarbeiten. Klar, die Schweiz ist klein, aber die Nähe zu France bringt fette Chancen, wenn man weiss, wie man’s richtig angeht. In diesem Artikel zeig ich dir, wie YouTuber in Switzerland mit französischen Marken kollaborieren können – praxisnah, mit realen Beispielen und allem, was du für eine erfolgreiche Partnerschaft brauchst.
📢 Marketing Landschaft in Switzerland und France
Switzerland ist ein bisschen speziell: Vier Landessprachen, verschiedene kulturelle Eigenheiten und ein regulatorischer Rahmen, der Influencer-Marketing sauber regelt. YouTube ist hier eine der Top-Plattformen, neben Instagram und TikTok, und dank der stabilen Internet-Infrastruktur erreicht man auch kleinere Nischen super gut.
In France hingegen ist der Markt grösser, die Konkurrenz aber auch härter. Französische Brands lieben kreative, authentische Influencer, die ihre Werte transportieren – ideal für Swiss YouTuber, die mit ihrem authentischen Stil punkten können.
💡 Wie funktioniert die Brand Collaboration zwischen Swiss YouTubern und französischen Marken?
1. Sprache und Content-Anpassung
Der wichtigste Punkt zuerst: Sprache. Während viele Swiss YouTuber auf Deutsch, Französisch oder Englisch produzieren, bevorzugen französische Marken Content auf Französisch, weil das Publikum sonst schnell abspringt. Tipp: Wenn du Französisch sprichst, nutze das. Falls nicht, arbeite mit Subtitling oder sogar Co-Creator aus France zusammen.
2. Rechtliche Rahmenbedingungen
Im Gegensatz zu France, wo die ARPP (Autorité de Régulation Professionnelle de la Publicité) strenge Regeln für Influencer vorgibt, ist Switzerland etwas lockerer, aber nicht minder wichtig: Transparenz ist Pflicht! Werbevideos müssen klar als solche markiert werden, sonst gibt’s schnell Abmahnungen. Auch der Datenschutz (DSGVO und die schweizerische DSG) ist ein Thema, besonders wenn du Daten sammelst oder Gewinnspiele machst.
3. Zahlung und Währung
Da Switzerland mit dem Schweizer Franken (CHF) zahlt und France den Euro (EUR), sind Wechselkurse ein Thema. Die meisten französischen Brands zahlen via SEPA-Überweisung oder PayPal. Swiss Influencer sollten daher ein Euro-Konto oder Multiwährungs-Konto haben, um Gebühren zu sparen.
4. Plattformen & Agenturen als Vermittler
Viele Swiss Influencer nutzen lokale Agenturen wie «Swiss Influencer Network» oder globale Plattformen wie BaoLiba, die französische Marken an Schweizer YouTuber vermitteln. Diese Agenturen kennen die Spielregeln beider Länder und helfen bei Vertragsverhandlungen, Briefings und Reporting.
📊 Fallbeispiele aus der Praxis
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Livia Weber, ein beliebter YouTube-Kanal aus Zürich, dreht seit 2024 regelmässig Produktreviews für französische Beauty-Marken wie „Sephora France“. Sie produziert ihre Videos auf Französisch und nutzt Untertitel auf Deutsch. So erreicht sie beide Märkte gleichzeitig.
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Die Schweizer Outdoor-Marke Mammut kooperiert mit französischen Reise-Influencern auf YouTube, um ihre Produkte in den französischen Alpen zu promoten. Die Influencer filmen authentische Abenteuer und teilen diese via YouTube und Instagram.
❗ Häufige Stolperfallen vermeiden
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Nicht lokalisierter Content: Einfach den Swiss-Deutsch Content in France posten, geht meist schief. Anpassung an die französische Kultur und Sprache ist Pflicht.
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Unklare Vertragsbedingungen: Gerade bei grenzüberschreitenden Deals muss alles schriftlich fixiert sein – von Nutzungsrechten bis Bezahlung.
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Unterschätzung der Steuer- und Sozialversicherungspflichten: Swiss Influencer sollten sich über ihre Steuerpflichten bei Einnahmen aus France informieren, sonst gibt’s böse Überraschungen.
📌 People Also Ask
Wie finde ich als YouTuber in Switzerland französische Marken für Kooperationen?
Nutze internationale Plattformen wie BaoLiba oder kontaktiere französische Marken direkt via LinkedIn. Auch lokale Agenturen helfen dir, die richtigen Partner zu finden.
Welche Bezahlmethoden sind bei grenzüberschreitenden Kooperationen üblich?
SEPA-Überweisung, PayPal und zunehmend auch Wise (früher TransferWise) sind beliebt, um Gebühren zu minimieren und schnelle Zahlungen sicherzustellen.
Muss ich als Swiss Influencer französisches Recht beachten?
Bei Kooperationen mit französischen Marken ja, vor allem hinsichtlich Werberecht und Datenschutz. Eine rechtliche Beratung ist empfehlenswert.
📈 Aktuelle Trends in 2025
Stand Mai 2025 sehen wir in Switzerland, dass Marken immer mehr auf langfristige Beziehungen setzen statt One-Off-Kooperationen. Auch Hybrid-Content – Mischung aus YouTube-Videos und kurzen Clips für TikTok und Instagram – wird immer wichtiger, um die französische Zielgruppe umfassend zu erreichen.
Fazit
Für YouTube Influencer in Switzerland, die mit Marken in France zusammenarbeiten wollen, gilt: Kenne deine Zielgruppe, respektiere die kulturellen und rechtlichen Unterschiede, und setze auf professionelle Partner wie Agenturen oder Plattformen. Die Währung, Sprache und legalen Rahmenbedingungen sind kein Hexenwerk, wenn du sie früh einplanst.
BaoLiba wird kontinuierlich die Entwicklungen im Switzerland Influencer-Marketing beobachten und dir die besten Insights liefern. Bleib dran und folge uns für mehr Insider-Tipps!