Wie LinkedIn Influencer in der Schweiz mit Marken aus Australien kooperieren

LinkedIn ist längst nicht mehr nur ein digitales Adressbuch, sondern ein mächtiges Tool für Influencer-Marketing, auch in der Schweiz. Gerade für Schweizer LinkedIn Influencer eröffnet die Zusammenarbeit mit australischen Brands spannende Chancen – vorausgesetzt, man kennt die Spielregeln. In diesem Artikel packen wir das Thema „Brand Collaboration zwischen Switzerland und Australia“ an, zeigen, wie das praktisch läuft, welche Besonderheiten es gibt und wie man mit smartem Content und Payment in CHF plus Schweizer Recht den Deal rund macht.

Bis Mai 2025 beobachten wir, dass die Vernetzung über LinkedIn im B2B-Bereich in der Schweiz boomt. Schweizer Influencer mit Fokus auf Tech, Finance oder Nachhaltigkeit ziehen australische Marken magisch an – die suchen nämlich genau diese glaubwürdigen Voices für ihre Expansion. Doch wie klappt das konkret?

📢 LinkedIn in der Schweiz – der perfekte Nährboden für internationale Kooperationen

LinkedIn ist in der Schweiz besonders stark bei Berufstätigen, Entscheidern und Unternehmern. Viele Schweizer Influencer nutzen die Plattform, um ihre Expertise zu zeigen und ihr Netzwerk zu pflegen. Dabei ist Authentizität King – Schweizer User mögen es nüchtern, professionell, aber auch nahbar.

Typische Schweizer LinkedIn Influencer sind Experten aus FinTech wie Jonas Müller oder Nachhaltigkeitsberaterin Lara Frei. Diese Influencer sind für australische Brands Gold wert, wenn es um glaubwürdige Brand Collaboration geht. Schweizer Marken wie Swisscom oder die Migros Group zeigen bereits seit Jahren, wie man Influencer smart einbindet. Die Zusammenarbeit mit australischen Unternehmen ist der nächste logische Schritt.

💡 So ticken Schweizer Influencer bei Brand Collaborations mit Australien

1. Klarer Fokus auf Qualität und Compliance

Die Schweizer Influencer-Szene legt grossen Wert auf Transparenz. Das heisst, jede Kooperation muss klar als solche gekennzeichnet sein, gemäss Schweizer Lauterkeitsrecht und dem Schweizerischen Werberecht. Australische Brands, die hier mitmischen wollen, sollten das respektieren.

2. Bezahlung in Schweizer Franken – lokal denken, global handeln

Obwohl Australien Dollar zahlt, bevorzugen Schweizer Influencer meist Zahlungen in CHF. Plattformen wie PayPal oder Wise machen den Währungswechsel einfach. Einige Agenturen in Zürich oder Basel bieten auch Treuhand-Services an, um Zahlungen sicher abzuwickeln. Wichtig: Schweizer Influencer rechnen ihre Honorare oft inklusive MwSt. ab, je nach Fall.

3. Content-Formate auf LinkedIn, die ziehen

LinkedIn liebt Storytelling mit Mehrwert, also Case Studies, Tutorials oder kurze Videos. Ein Schweizer Influencer könnte z.B. eine Erfolgsgeschichte erzählen, wie ein australisches PropTech-Startup nachhaltige Lösungen für den Schweizer Markt bringt. So entsteht Vertrauen auf beiden Seiten.

4. Netzwerken auf beiden Seiten

Australische Brands und Schweizer Influencer sollten unbedingt lokale Events oder digitale Meetups nutzen, z.B. die Swiss Startup Days oder LinkedIn Live Sessions. Dort entstehen die besten Partnerschaften.

📊 Praxisbeispiel: So läuft eine erfolgreiche Kooperation ab

Nehmen wir an, ein australischer Anbieter für nachhaltige Büroausstattung will in der Schweiz Fuss fassen. Über LinkedIn spricht er mit der Schweizer Influencerin Lara Frei, die im Nachhaltigkeitsbereich aktiv ist.

  1. Lara erstellt einen Content-Plan mit Posts und Videos, die zeigen, wie die Produkte in Schweizer Büros eingesetzt werden.
  2. Die Bezahlung erfolgt per Wise in CHF, Lara stellt eine korrekte Rechnung mit MwSt. aus.
  3. Beide Seiten vereinbaren rechtlich saubere Verträge, die den Schweizer Markt und Datenschutz berücksichtigen.
  4. Die Kampagne läuft 3 Monate, mit regelmässigen Reportings via LinkedIn Insights.
  5. Am Ende gibt’s eine Win-Win-Situation: Lara baut ihre Reputation aus und der australische Brand gewinnt Kunden in der Schweiz.

❗ Häufige Fragen zu LinkedIn Influencer Kooperationen Schweiz–Australien

Wie finde ich als Schweizer Influencer passende australische Marken?

LinkedIn selbst bietet mit Suchfiltern und Gruppen gute Möglichkeiten. Plattformen wie BaoLiba helfen zusätzlich, passende Brand-Influencer-Matches zu finden. Auch direkte Ansprache via LinkedIn Messaging ist üblich.

Welche rechtlichen Fallstricke muss ich beachten?

Die Schweizer Werberegeln verlangen klare Kennzeichnung von Werbung. Zudem muss man auf Datenschutz (DSGVO und Schweizer Datenschutzgesetz) achten. Verträge sollten zudem Währungs- und Steuerfragen sauber regeln.

Wie läuft die Bezahlung in der Praxis?

Meistens per Banküberweisung oder digitale Payment-Dienste wie PayPal, Wise oder lokale Schweizer Anbieter. Fixe Honorare oder Performance-basierte Modelle sind üblich.

📢 Fazit: LinkedIn als Brücke zwischen Schweiz und Australien nutzen

Für Schweizer LinkedIn Influencer ist die Zusammenarbeit mit australischen Brands ein Türöffner zu neuen Märkten und Einnahmequellen. Wichtig ist, die lokale Kultur und rechtlichen Spielregeln zu kennen, transparent zu bleiben und Payment smart abzuwickeln. Mit starken, authentischen Stories auf LinkedIn wächst Vertrauen bei beiden Seiten.

Bis Mai 2025 wird diese grenzüberschreitende Brand Collaboration auf LinkedIn in der Schweiz weiter Fahrt aufnehmen – das zeigt die steigende Nachfrage und erfolgreiche Cases aus der Praxis.

BaoLiba wird weiterhin die neuesten Switzerland Influencer Marketing Trends beleuchten und spannende Insights liefern. Bleibt am Ball und folgt uns für mehr handfeste Tipps!

Nach oben scrollen