Wie Facebook Influencer in der Schweiz mit Marken in Belgien kooperieren

In der Welt der Influencer-Marketing ist grenzüberschreitende Zusammenarbeit mittlerweile das tägliche Brot. Für Facebook Influencer in der Schweiz, die mit Marken aus Belgien kollaborieren wollen, gibt’s ein paar wichtige Punkte zu beachten – von den lokalen Gegebenheiten in Switzerland bis hin zu den Besonderheiten des belgischen Marktes. In diesem Artikel packe ich die wichtigsten Insights aus 1A Praxiswissen zusammen, damit du als Influencer oder Advertiser den grenzüberschreitenden Deal easy und profitabel rocken kannst.

Bis Mai 2025 zeigt sich klar: Die Nachfrage nach internationalen Brand Collaborations über Facebook wächst, gerade zwischen Schweiz und Belgien. Wer hier clever ist, kann sich einen fetten Vorsprung sichern.

📢 Marketingtrend 2025 in Switzerland und Belgien

In Switzerland sind Facebook und Instagram nach wie vor Top-Plattformen für Influencer, vor allem in den urbanen Zentren wie Zürich, Genf oder Basel. Schweizer Influencer sind bekannt für ihre hohe Professionalität und Authentizität – genau das schätzen auch belgische Brands, die auf Qualität und Glaubwürdigkeit setzen.

Auf der Flämisch- und Wallonischsprachigen Seite Belgiens wächst die Offenheit für Schweizer Influencer-Kooperationen, vor allem in Nischen wie Nachhaltigkeit, Food oder Luxury Lifestyle. Die kulturelle Nähe und ähnliche Kaufkraft machen die Zusammenarbeit attraktiv.

💡 So läuft die Zusammenarbeit zwischen Facebook Influencern in Switzerland und belgischen Marken

1. Kommunikation & Vertragsgestaltung

Schweizer Influencer sollten beim Verhandeln auf klare, schriftliche Verträge bestehen. Rechtlich gilt in der Schweiz das Obligationenrecht, während in Belgien das Code Civil bzw. Code des Obligations Anwendung findet. Das bedeutet, dass man sich genau absprechen muss, wer was liefert und wie die Rechte an Content geregelt sind.

Kommunikation läuft meist auf Deutsch, Französisch oder Englisch – je nach Sprachregion und Marke. Ein Beispiel: Die Zürcher Food-Bloggerin Mia (@mia_kochzauber) arbeitet seit 2023 erfolgreich mit dem belgischen Biokosmetik-Label «NaturaBel» zusammen. Beide Seiten kommunizieren auf Englisch und haben einen klaren Vertrag via Swisslaw Spezialisten aufgesetzt.

2. Bezahlung & Währung

In Switzerland wird mit Schweizer Franken (CHF) bezahlt, in Belgien mit Euro (EUR). Influencer sollten früh klären, wie die Zahlung erfolgt. Häufig sind internationale Überweisungen per SEPA (für Euro) oder SWIFT (für CHF) Standard. Plattformen wie PayPal oder Wise sind auch beliebt, um Wechselkursverluste gering zu halten.

Ein Hot-Tipp: Vereinbare eine Pauschale in Euro, aber mit Fixpreis in CHF um Wechselkursschwankungen zu vermeiden. So schützt du dich vor Überraschungen.

3. Content & Lokalisierung

Facebook Posts sollten für den belgischen Markt lokalisiert sein. Das heisst, nicht nur Übersetzung, sondern auch kulturelle Anpassung. Belgier reagieren z.B. besser auf subtile Botschaften und Humor als Schweizer, die direkter kommunizieren.

Ein Beispiel: Der Basler Influencer Jonas (@jonas_lifestyle) hat für eine belgische Modemarke einen Facebook-Kampagne gestartet, die speziell die flämische Community anspricht. Dafür wurden Texte ins Flämische übersetzt und auf lokale Feiertage Bezug genommen.

📊 Facebook als Plattform für grenzüberschreitende Kooperationen

Facebook bietet als Social Media Plattform tolle Tools für Brand Collaboration: von gezielten Ads, Facebook Shops bis hin zu Live-Streams. Influencer aus Switzerland können so ihre Reichweite gezielt auf Belgien ausrichten.

Wichtig ist, die Facebook-Algorithmen zu verstehen. Facebook priorisiert lokal relevante Inhalte, also lohnt es sich, belgische Hashtags und lokale Gruppen einzubinden. Zudem sind Facebook-Gruppen in Belgien sehr aktiv und können als Mikro-Communitys für Markenbotschaften genutzt werden.

❗ Rechtliche und kulturelle Stolperfallen

  • Datenschutz: Beide Länder unterliegen der DSGVO, aber die Schweiz hat eigene ergänzende Regeln. Verträge müssen Datenschutzbestimmungen sauber regeln, vor allem bei Gewinnspielen oder Datenweitergabe.
  • Werbekennzeichnung: Influencer müssen Posts als Werbung markieren – auf Facebook in der Schweiz und Belgien gilt das strikt.
  • Kulturelle Unterschiede: Belgien ist zweisprachig, die Ansprache muss je nach Zielregion angepasst werden. Ein Schweizer, der nur Deutsch spricht, könnte in der Wallonie an seine Grenzen stossen.

### People Also Ask (PAA)

Wie finde ich als Schweizer Facebook Influencer passende belgische Marken für Kooperationen?

Netzwerkevents, Plattformen wie BaoLiba, LinkedIn und gezielte Recherche in Facebook-Gruppen helfen. Auch Agenturen, die auf DACH-Belgien spezialisiert sind, können Türen öffnen.

Welche Zahlungsmethoden sind bei Schweiz-Belgien Kooperationen üblich?

SEPA-Überweisungen, PayPal und Wise sind Standard. Wichtig ist, Wechselkurse und Gebühren früh zu klären.

Brauche ich als Schweizer Influencer in Belgien eine eigene Firma?

Nicht zwingend. Viele arbeiten als Einzelunternehmer. Bei grösseren Deals kann eine Firma sinnvoll sein, vor allem wegen Steuern und Haftung.

📈 Fazit: So geht die Facebook Influencer Brand Collaboration Schweiz-Belgien richtig

Für alle Facebook Influencer in Switzerland, die mit belgischen Brands zusammenarbeiten wollen, gilt: Klare Verträge, lokale Anpassung der Inhalte und saubere Payment-Methoden sind das A und O. Nutzt eure Schweizer Professionalität und Authentizität, um in Belgien zu punkten. Die Nachfrage nach grenzüberschreitenden Kooperationen steigt, und mit den richtigen Tools und Insights seid ihr bestens gewappnet.

BaoLiba wird weiterhin die Switzerland Influencer-Marketing-Trends im Auge behalten und euch mit frischen, praxisnahen Tipps versorgen – bleibt dran!

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