Instagram ist für viele Influencer in Switzerland längst nicht mehr nur Hobby, sondern ein echtes Business. Doch wie schafft man’s, als Schweizer Creator mit Brands aus Australia richtig fette Kooperationen zu landen? Spoiler: Es geht nicht nur um schöne Bilder, sondern um smartes Know-how rund um Marke, Markt und Bezahlung. In diesem Artikel packe ich aus, wie Instagram Influencer in Switzerland und australische Brands zusammenarbeiten können – praxisnah, lokal relevant und ready für 2025.
📢 Marketingtrend 2025 in Switzerland und Australia
Bis Mai 2025 gilt: Die Zusammenarbeit zwischen Influencern und Brands wird immer internationaler, auch in der Schweiz. Schweizer Influencer sind gefragt, weil sie authentisch, vertrauenswürdig und bilingual sind – Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch sind grosse Pluspunkte. Gleichzeitig suchen Australian Brands gezielt nach solchen Partnern, um in Europa Fuss zu fassen.
Instagram bleibt die Plattform Nr. 1 in Switzerland, wenn es um Influencer Marketing geht – vor allem in den Bereichen Lifestyle, Travel, Food und Fashion. Schweizer Influencer wie @nina_berchtold oder @luca.travels zeigen, dass lokale Authentizität und internationale Strahlkraft Hand in Hand gehen.
💡 Wie funktionieren Brand Collaborations zwischen Switzerland und Australia?
Lokale Besonderheiten in Switzerland
In Switzerland läuft vieles etwas anders als anderswo: Die Bezahlung erfolgt häufig in Schweizer Franken (CHF), und das Payment via Trustly, Twint oder klassisch per Banküberweisung ist Standard. Kreditkartenzahlungen über PayPal sind zwar möglich, bei grösseren Budgets setzen Brands oft auf direkte Zahlungen.
Rechtlich ist in der Schweiz das Offenlegen von Werbung auf Social Media Pflicht – also klarer Hashtag #ad oder #sponsored. Swissness spielt auch eine Rolle: Brands aus Australia müssen verstehen, dass Schweizer Konsumenten sehr auf Qualität und Herkunft achten.
Australische Brands verstehen
Australian Brands wie Aesop (Skincare), Rip Curl (Surfwear) oder Vegemite (Food) sind global bekannt und setzen auf nachhaltige Werte. Für sie lohnt sich die Zusammenarbeit mit Schweizer Influencern, um Glaubwürdigkeit und Marktdurchdringung in Europa zu erhöhen. Wichtig: Authentizität ist Key, weder Influencer noch Brand wollen wie Werbung aus der Retorte wirken.
Praktische Zusammenarbeit
- Briefing und Content: Schweizer Influencer liefern oft bilingualen Content (Deutsch und Englisch), was für Australian Brands super ist.
- Timing: Unterschiedliche Zeitzonen (Switzerland +8h zu Australia) erfordern klare Deadlines und Kommunikation.
- Kommunikation: Tools wie Slack, Zoom oder WhatsApp sind Standard, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Vertrag: Schweizer Influencer achten auf klare Verträge mit Leistungen, Nutzungsrechten und Bezahlung in CHF.
📊 People Also Ask
Wie bezahlt man Influencer in Switzerland am besten bei internationalen Kooperationen?
In Switzerland setzt man meist auf Banküberweisung in CHF. PayPal und Wise (früher TransferWise) sind auch beliebt, weil sie schnelle und transparente Transaktionen ermöglichen. PayPal kann Gebühren verursachen, deshalb lohnt sich Wise für grössere Summen.
Welche Instagram-Strategien funktionieren für Swiss Influencer mit Australian Brands?
Authentische Storytelling-Formate mit lokalen Insights aus Switzerland sind top. Swiss Influencer sollten ihre Community mitnehmen – etwa «Mein Alltag in Switzerland» kombiniert mit Produkten aus Australia. Reels und Stories bringen zusätzlich mehr Engagement als statische Posts.
Muss man als Influencer in Switzerland Werbung immer als solche kennzeichnen?
Ja, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Hashtags wie #ad oder #sponsored sind Pflicht. Transparenz schafft Vertrauen und schützt vor Abmahnungen.
💡 Tipps für Schweizer Influencer und Brands in der Praxis
- Kennt euren Markt: Schweizer Konsumenten sind kritisch, Qualität und Nachhaltigkeit zählen mehr als nur Schnäppchenpreise.
- Sprachliche Vielfalt: Nutzt die Mehrsprachigkeit in Switzerland. Englisch ist super, aber auch Deutsch und Französisch verbessern die Authentizität.
- Rechnungen und Steuern: Achtet auf korrekte Rechnungen in CHF und informiert euch über die Mehrwertsteuerregelungen bei internationalen Geschäften.
- Langfristig denken: Australian Brands schätzen langfristige Partnerschaften mit Influencern, nicht nur One-Offs.
- Netzwerken: Plattformen wie BaoLiba helfen, die richtigen Partner zu finden und den Prozess zu vereinfachen.
❗ Rechtliche und kulturelle Stolpersteine
- Datenschutz: Switzerland hat strenge Datenschutzgesetze, die bei der Zusammenarbeit mit Australian Brands berücksichtigt werden müssen.
- Steuerfragen: Swiss Influencer sollten ihre Einkünfte aus internationalem Geschäft korrekt beim Steueramt deklarieren.
- Kulturelle Unterschiede: Australian Brands sind oft weniger formal, Swiss Influencer hingegen legen Wert auf Professionalität und Pünktlichkeit. Klare Absprachen sind essentiell.
📢 Fazit: Mit Instagram und smarte Brand Collaborations von Switzerland nach Australia
Wer als Instagram Influencer in Switzerland mit Brands aus Australia zusammenarbeiten will, muss mehr als nur schöne Bilder liefern. Es braucht ein Verständnis für lokale Zahlen, Sprachen, Bezahlung und rechtliche Rahmenbedingungen. Gleichzeitig sind Australian Brands hungrig nach authentischem Content, der ihre Werte transportiert. 2025 ist das perfekte Jahr, um diese Brücke zu schlagen.
BaoLiba wird die Entwicklungen im Influencer Marketing in Switzerland weiter genau beobachten und regelmäßig Updates liefern. Dranbleiben lohnt sich – sowohl für Brands als auch für Influencer, die international durchstarten wollen.
Bleibt smart, bleibt echt!