LinkedIn hat sich in der Schweiz als Top-Plattform für B2B-Netzwerke und Influencer-Marketing etabliert. Für Influencer in der Schweiz, die mit Brands im United Kingdom zusammenarbeiten wollen, gibt es spannende Chancen – wenn man weiss, wie der Hase läuft. In diesem Beitrag zeig ich dir, wie du als Schweizer Influencer auf LinkedIn den UK-Markt knackst, welche Besonderheiten du beachten musst und wie du eine win-win Brand Collaboration auf die Beine stellst.
Bis Mai 2025 hat sich gezeigt, dass Schweizer Influencer auf LinkedIn immer mehr als vertrauenswürdige Partner für britische Brands wahrgenommen werden. Das liegt nicht nur an der starken Wirtschaft der Schweiz, sondern auch an den spezifischen Kommunikationsstilen und Zahlungsmethoden, die auf beiden Seiten wichtig sind. Lass uns also konkret werden.
📢 Marketingtrend Schweiz UK LinkedIn 2025
Die Schweiz ist ein kleines, aber feines Social-Media-Pflaster, wo LinkedIn mit seinem professionellen Setting dominiert. Influencer hier sind meist Experten in Nischen wie Finanzen, Pharma, Technologie oder Nachhaltigkeit. Gerade diese Bereiche sind auch für den United Kingdom spannend, weil britische Brands oft nach Expertise und Glaubwürdigkeit suchen – und nicht einfach nur nach Reichweite.
Bis Mai 2025 beobachten wir, dass Schweizer Influencer auf LinkedIn zunehmend als Brückenbauer zwischen der CH- und UK-Wirtschaft fungieren. Das heisst: Brand Collaboration läuft weniger über klassische Werbe-Slaps, sondern mehr über authentische Content-Kooperationen, Webinare, Case Studies und Thought Leadership.
💡 Praktische Tipps für Influencer in der Schweiz
1. Kenne dein LinkedIn-Publikum in der Schweiz und UK
Versteh, dass LinkedIn-User in der Schweiz eher zurückhaltend, sachlich und qualitätsorientiert sind. Im UK dagegen gibt’s mehr Humor und Emotionalität in der Ansprache. Ein guter Schweizer Influencer passt seinen Content so an, dass er beide Seiten abholt – seriös, aber nicht trocken.
2. Rechtliche und kulturelle Feinheiten beachten
Die Schweiz hat strenge Datenschutzregeln (DSGVO-like, aber eigenständig) und ein konservatives Werberecht. UK ist seit Brexit leicht flexibler, aber man muss auf Fairness und Transparenz achten. Bei Brand Collaboration heisst das konkret: Klare Verträge in Englisch, die auch Schweizer Recht und UK-Recht berücksichtigen. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit von Swiss Startup Influencerin Anna Meier mit Londoner Fintechs, wo beide Seiten ihre Compliance-Regeln streng einhalten.
3. Zahlungsmethoden & Currency
Bezahlst du als Influencer aus der Schweiz, läuft meist alles über den Schweizer Franken (CHF). In UK aber wird in Pfund Sterling (GBP) gezahlt. Plattformen wie PayPal, Wise oder sogar Crypto sind gängige Mittel, um Zahlungen unkompliziert zu machen. Wichtig: Vereinbare die Währung und Zahlungsmodalitäten vor dem Deal schriftlich, um böse Überraschungen zu vermeiden.
4. Lokale Partner als Booster
In der Schweiz gibt’s Agenturen wie „Influencer Schweiz“ oder „Branders“, die sich auf internationale Kooperationen spezialisiert haben. Die helfen dir, den UK-Markt besser zu verstehen und die richtigen Brands anzusprechen. Beispiel: Der Zürcher LinkedIn-Influencer Lukas Frei nutzte eine solche Agentur, um mit einem britischen Pharmaunternehmen eine Webinar-Reihe zu starten – top Erfolg.
📊 People Also Ask
Wie finde ich als Schweizer Influencer passende Brands im United Kingdom?
Nutze LinkedIn gezielt mit Filterfunktionen: Suche nach UK-Firmen, die in deiner Nische aktiv sind. Vernetze dich aktiv mit Marketingverantwortlichen und beteilige dich an relevanten Gruppen. Agenturen in der Schweiz können die Brücke schlagen und passende Kooperationspartner vermitteln.
Welche Inhalte funktionieren bei LinkedIn Brand Collaborations zwischen Schweiz und UK?
Content, der Mehrwert bietet, funktioniert am besten: Case Studies, Fachartikel, Webinare, Insights zu spezifischen Marktproblemen. Authentizität ist Pflicht – UK Brands schätzen Ehrlichkeit und Expertise mehr als reine Werbung.
Was muss ich bei Verträgen mit UK Brands beachten?
Achte auf Datenschutz, Rechte an Content und Zahlungsbedingungen. Am besten holst du dir einen Schweizer oder UK-Rechtsberater, der grenzüberschreitende Verträge prüft. Klare Fristen, Deadlines und Deliverables sind ein Muss.
❗ Risiken und Stolperfallen
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Kulturelle Missverständnisse: Ein zu „schweizerischer“ Stil wirkt im UK manchmal zu distanziert. Kein Grund zur Panik, aber Anpassungsfähigkeit ist gefragt.
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Währungsrisiko: Schwankungen zwischen CHF und GBP können dein Honorar schmälern. Absicherung via Fixpreise oder Währungsoptionen hilft.
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Rechtliche Unsicherheiten: Unklare Verträge führen oft zu Ärger. Immer schriftlich und mit klarer Rechtswahl arbeiten.
Fazit
LinkedIn Influencer in der Schweiz haben 2025 eine echte Chance, mit britischen Brands zusammenzuarbeiten – wenn sie smart vorgehen und die regionalen Besonderheiten berücksichtigen. Authentische Brand Collaboration, klare Kommunikation und professionelle Vertragsgestaltung sind das A und O. Lokale Agenturen und Plattformen wie BaoLiba helfen dir dabei, den UK-Markt zu verstehen und zu erobern.
BaoLiba wird die Trends im Schweizer Influencer Marketing weiterhin genau beobachten und euch mit frischen Insights versorgen. Bleibt dran und folgt uns für mehr Tipps aus der Praxis!