TikTok boomt in Switzerland, und immer mehr Influencer schauen neugierig über die Grenze nach France, um ihre Reichweite zu vergrössern und mit Brands zusammenzuarbeiten. Doch wie läuft das konkret ab? Welche Hürden gibt’s, und wie kann man als Influencer oder Brand in Switzerland das Beste aus einer Kooperation mit französischen Partnern rausholen? In diesem Artikel packen wir die Sache praktisch an, mit Fokus auf TikTok, Swiss-spezifische Gepflogenheiten und aktuelle Trends per Mai 2025.
📢 TikTok in Switzerland und die Bedeutung von Brand Collaboration mit France
TikTok ist in Switzerland längst nicht mehr nur Teenie-Spaß. Laut aktuellen Zahlen von 2025 nutzen rund 2,8 Millionen Schweizer regelmässig TikTok – das sind gut ein Drittel der Bevölkerung. Die Plattform ist ideal für Influencer, die mit kreativen, kurzen Videos schnell eine Community aufbauen wollen. Der Clou: Viele Schweizer TikTok Creator verstehen es, Content nicht nur für den lokalen Markt, sondern auch für den französischsprachigen Raum zu produzieren. Das öffnet Türen für Brand Collaborations mit France, dem grössten französischsprachigen Markt in Europa.
Marken aus France suchen vermehrt Swiss Influencer, weil sie hier eine qualitativ hochwertige Audience mit Kaufkraft (Schweizer Franken, CHF) erreichen können. Umgekehrt profitieren Schweizer Influencer von der Grösse des französischen Marktes und den vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten.
💡 So funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Switzerland TikTok Influencern und französischen Brands
1. Vertrauensaufbau und Kommunikation auf Augenhöhe
Swiss Influencer zeichnen sich durch Professionalität und Verlässlichkeit aus. Gerade die Schweizer Kultur legt Wert auf Pünktlichkeit und klare Absprachen – das gilt auch für internationale Kooperationen. Bei der ersten Kontaktaufnahme mit französischen Brands ist es wichtig, transparent zu sein, was Reichweite, Zielgruppe und Content-Stil betrifft. Oft helfen gemeinsame Plattformen wie BaoLiba, um den ersten Kontakt zu erleichtern und passende Partner zu finden.
2. Zahlungsabwicklung in Schweizer Franken oder Euro
Da Switzerland zwar geografisch nahe an France ist, aber eine eigene Währung hat (CHF), ist die Payment-Frage zentral. Viele französische Marken zahlen in Euro, was für Schweizer Influencer manchmal mit Wechselkursrisiken und Bankgebühren verbunden ist. Eine clevere Lösung ist, sich über internationale Payment-Dienstleister wie PayPal, Wise oder Revolut abzusprechen, die günstige Wechselkurse und schnelle Transfers bieten.
3. Rechtliche Rahmenbedingungen beachten
2025 muss man beim grenzüberschreitenden Influencer Marketing auch rechtlich auf der Höhe sein. Switzerland ist nicht Teil der EU, deshalb gelten bei Datenschutz (DSGVO aus EU vs. DSG im CH) und Steuerfragen eigene Regeln. Influencer-Business in Switzerland unterliegt klaren Regeln für Werbekennzeichnung und Steuerdeklaration. Empfehlenswert ist, sich frühzeitig mit einem Steuerberater oder Dienstleister wie Swiss Influencer Network in Verbindung zu setzen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
📊 Beispiele aus der Praxis: Lokale Brands und Influencer aus Switzerland & France
Nehmen wir mal den Zürcher TikTok Creator «SamiSchweiz», der mit einer französischen Naturkosmetikmarke aus Lyon zusammenarbeitet. Sami produziert nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Französisch Content, was die Brand Collaboration extrem wertvoll macht. Die Marke profitiert von seiner authentischen Schweizer Community und kann so den Cross-Border-Absatz steigern.
Ein anderes Beispiel ist «Chloe.ch» aus Genf, die mit einer französischen Fashion Brand kooperiert. Sie nutzt TikTok Shopping-Funktionen, um direkt Produkte zu verkaufen – bezahlt wird in CHF, doch der Versand und Kundenservice laufen über die französische Zentrale.
❗ Herausforderungen und Tipps für den Erfolg
- Sprachbarriere: Auch wenn viele Schweizer Französisch sprechen, sind Dialekte und unterschiedliche Ausdrücke eine Stolperfalle. Klare Briefings und professionelle Übersetzungen helfen.
- Kulturelle Unterschiede: Französische Brands erwarten oft mehr Emotionalität im Content, Schweizer Influencer sind tendenziell nüchterner. Hier muss man den Mittelweg finden.
- Recht und Steuern: Nicht unterschätzen! Gerade bei grenzüberschreitenden Einnahmen sollte man auf korrekte Rechnungen und Steuererklärungen achten.
📢 Marketing Trends per Mai 2025 in Switzerland
Aktuell zeigt sich, dass TikTok Influencer in Switzerland vermehrt auf langfristige Brand Collaboration setzen statt auf einmalige Kampagnen. Das baut Vertrauen auf und schafft nachhaltige Umsätze. Zudem steigt die Bedeutung von datengetriebenem Influencer Marketing – Brands wollen klare KPIs sehen, die über Likes und Views hinausgehen.
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Wie finde ich als Schweizer TikTok Influencer passende französische Marken für Kooperationen?
Am besten nutzt du spezialisierte Plattformen wie BaoLiba oder lokale Agenturen, die Erfahrung mit Cross-Border Collaborations haben. Networking auf Events in Zürich oder Genf und aktive Kontaktaufnahme über LinkedIn kann auch Türen öffnen.
Welche Zahlungsmethoden sind bei der Zusammenarbeit zwischen Switzerland und France üblich?
Die gängigsten sind PayPal, Wise und Überweisungen in CHF oder Euro. Wichtig ist, vorab die Wechselkursgebühren zu klären und gegebenenfalls professionelle Payment-Dienstleister zu nutzen.
Muss ich als Schweizer Influencer bei Kooperationen mit französischen Marken Steuern in beiden Ländern zahlen?
Grundsätzlich gilt: Du versteuerst deine Einnahmen in Switzerland. Falls die Kooperation komplexer ist, lohnt sich ein Steuerberater, der grenzüberschreitende Regelungen kennt.
TikTok und Brand Collaboration zwischen Switzerland und France sind 2025 ein Wachstumsfeld mit viel Potenzial, wenn man die lokalen Besonderheiten kennt und professionell agiert. Als Influencer oder Brand lohnt es sich, die Grenzen im Kopf zu überwinden und das Beste aus beiden Welten zu holen.
BaoLiba wird weiterhin die Switzerland Influencer Marketing Trends beobachten und euch mit frischen Insights versorgen – stay tuned!