YouTube ist längst nicht mehr nur Unterhaltung. Für Influencer in der Schweiz ist es ein mächtiges Tool, um mit Brands weltweit zusammenzuarbeiten – und Indien ist einer der spannendsten Märkte dafür. Du fragst dich, wie man als Schweizer YouTuber eine Brand Collaboration mit indischen Firmen aufzieht? Hier kommt der Praxis-Guide, der dir zeigt, wie du das Ganze sauber, legal und profitabel machst.
Stand Mai 2025 hat sich die Influencer-Landschaft in der Schweiz weiter geöffnet, Brands suchen international nach frischen Gesichtern und Indien boomt als Partnerland. Lass uns in die Details eintauchen.
📢 Marketingtrend im Mai 2025: Schweiz trifft Indien
Im Mai 2025 zeigt sich klar: Immer mehr Schweizer Influencer auf YouTube suchen Kooperationen mit indischen Brands. Warum? Indische Unternehmen sind hungrig nach europäischer Reichweite und Qualität, und Schweizer Creator bringen genau das mit – Authentizität, Vertrauen und solides Storytelling.
Die Schweiz ist mit etwa 8,7 Millionen Einwohnern klein, dafür aber kaufkräftig. Schweizer Influencer sind oft spezialisiert und genießen bei ihren Communities hohes Vertrauen. YouTube bleibt hier einer der Top-Kanäle, gerade wenn man Themen wie Lifestyle, Tech und Travel bespielt.
Indien wiederum hat mit über 1,4 Milliarden Menschen einen gigantischen Markt. Die Brand Collaboration mit indischen Firmen eröffnet nicht nur neue Umsatzchancen, sondern bringt auch spannende kulturelle Insights.
💡 So läuft eine Brand Collaboration Schweiz-Indien auf YouTube
1. Zielgruppen- und Content-Match finden
Der erste Schritt ist klar: Passt die Brand zu deiner Community? Ein Schweizer Tech-YouTuber könnte z.B. mit einer indischen Smartphone-Marke zusammenarbeiten, die in Europa Fuss fassen will.
Local Heroes wie “Techlounge CH” haben bereits gezeigt, wie man mit gezieltem Produkt-Content Brücken baut. Wichtig ist, dass der Content auf Schweizer Zuschauer zugeschnitten bleibt, sonst verliert man das Vertrauen.
2. Vertrags- und Rechtslage checken
In der Schweiz gelten strenge Regeln zur Werbung und Transparenz – die Konsumentenschutzgesetze verlangen klare Kennzeichnung von Werbung. Das ist auch bei Kooperationen mit indischen Brands so.
Zudem solltest du bei der Vertragsgestaltung auf das Schweizer Obligationenrecht achten. Viele Brands aus Indien haben keine Erfahrung mit europäischen Regularien, hier ist professionelle Beratung gefragt.
3. Zahlungsabwicklung und Währung
Typisch Schweizerisch: man möchte sichere, transparente Zahlungen in CHF. Die meisten indischen Brands bevorzugen aber INR oder USD.
Gängige Zahlungsdienstleister wie PayPal, Wise oder auch traditionelle Banken mit Währungswechsel sind die Brücke. Achtung bei Gebühren, die können schnell reinfressen. Am besten vorher klar kommunizieren, wer was übernimmt.
4. Kommunikation & Kultur verstehen
Indische Unternehmen ticken anders – hier ist Geduld gefragt. Verhandlungen können länger dauern, Vertragsänderungen sind normal. Dafür sind die Brands meist sehr offen für kreative Vorschläge.
Als Schweizer Influencer solltest du dich auch mit kulturellen Eigenheiten vertraut machen: Respekt, persönliche Beziehungen und Vertrauen spielen eine grosse Rolle.
📊 Beispiele aus der Schweiz
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SwissVlogs: Ein Lifestyle-YouTuber aus Zürich, der mit einer indischen Modebrand zusammenarbeitet. Er produziert localized Content, der Schweizer Trends mit indischen Styles kombiniert – und hat so eine Win-Win-Kooperation aufgebaut.
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Techlounge CH: Tech-Review Kanal, der regelmäßig Smartphones und Gadgets aus Indien testet und auf Schweizer Bedürfnisse anpasst. Die Zusammenarbeit ist transparent, mit klaren Bezahlmodalitäten und rechtlicher Absicherung.
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Local Agentur: Kreativnetz AG: Eine Schweizer Influencer-Marketing-Agentur, die als Vermittler zwischen indischen Brands und Schweizer YouTubern fungiert. Sie kennt die rechtlichen Hürden und sorgt für reibungslose Abläufe.
People Also Ask
Wie finde ich als Schweizer YouTuber indische Brands für Collaboration?
Nutze Plattformen wie BaoLiba, LinkedIn oder spezialisierte Influencer-Marketing-Agenturen. Wichtig: Klare Kommunikation, professionelle Präsentation und Verständnis für den indischen Markt erhöhen deine Chancen.
Welche rechtlichen Aspekte muss ich bei Zusammenarbeit mit indischen Firmen beachten?
Transparenzpflichten, Vertragsgestaltung nach Schweizer Recht, und die Einhaltung von Werberichtlinien sind zentral. Hol dir im Zweifelsfall juristischen Rat, um Probleme zu vermeiden.
Wie funktionieren Zahlungen zwischen Schweiz und Indien bei Influencer-Kooperationen?
Üblich sind internationale Zahlungsdienste wie PayPal, Wise oder Banküberweisungen. Achte auf Wechselkurse und Gebühren, um deinen Verdienst nicht zu minimieren.
❗ Risiken und Stolpersteine
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Unklare Vertragsbedingungen: Ohne schriftliche Vereinbarung keine Zusammenarbeit. Ein Klassiker, der oft Ärger bringt.
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Kulturelle Missverständnisse: Geduld und Offenheit sind Pflicht. Missverständnisse können Kooperationen schnell killen.
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Zahlungsprobleme und Währungsrisiken: Klare Absprachen und geeignete Zahlungsmittel sind essenziell.
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Transparenz bei Werbung: Schweizer Behörden sind strikt, wer nicht kennzeichnet, riskiert Strafen.
Fazit
Für YouTube Influencer in der Schweiz sind Brand Collaborations mit Indien ein echter Wachstumsmarkt. Mit dem richtigen Mindset, klaren Verträgen und einem guten Verständnis der kulturellen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen kannst du als Creator richtig profitieren.
Baue deine Community authentisch auf, bleib transparent und nutze spezialisierte Plattformen wie BaoLiba, um die passenden indischen Brands an Land zu ziehen.
BaoLiba wird die Entwicklungen und Trends im Schweizer Influencer-Marketing weiter genau beobachten und aktualisieren. Bleib dran und hol dir die neusten Insights direkt auf unsere Plattform.