Snapchat ist in der Schweiz längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein fester Bestandteil der Social-Media-Landschaft – vor allem bei den jüngeren Zielgruppen. Für Influencer aus der Schweiz bietet die Plattform deshalb eine goldene Gelegenheit, mit Marken aus dem benachbarten Belgien zu kollaborieren. Doch wie funktioniert das Ganze praktisch? Was müssen Schweizer Snapchat Influencer beachten, wenn sie mit belgischen Brands zusammenarbeiten wollen? Und welche Besonderheiten bringt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit sich?
In diesem Artikel packen wir das Thema „Snapchat, Schweiz, Influencer, Brand Collaboration, Belgien“ ganz konkret an und zeigen, wie ihr als Schweizer Influencer oder Agentur das Maximum rausholt.
📢 Aktuelle Situation auf dem Schweizer Snapchat-Markt
Bis Mai 2025 ist Snapchat in der Schweiz vor allem bei Gen Z und Millennials extrem beliebt. Die Nutzung liegt bei etwa 50% der 15- bis 30-Jährigen, Tendenz steigend. Das macht Snapchat zur Top-Plattform, wenn ihr junge Konsumenten direkt ansprechen wollt. Schweizer Influencer, die auf Snapchat aktiv sind, profitieren von der relativ hohen Engagementrate und der Möglichkeit, kreative Inhalte schnell und unkompliziert zu teilen.
Beliebte Schweizer Snapchat-Influencer wie @Luca.Z oder @Sophie.ch zeigen, wie man mit authentischen Stories und kurzen Snaps eine loyale Community aufbaut. Für diese Influencer sind Kooperationen mit Marken ein lukratives Geschäft, insbesondere wenn die Zusammenarbeit grenzüberschreitend erfolgt.
💡 Warum belgische Marken für Schweizer Influencer spannend sind
Belgien ist ein wichtiger Handelspartner der Schweiz und hat eine lebendige Werbelandschaft mit vielen innovativen Brands, die Snapchat als Marketingkanal immer mehr entdecken. Gerade in Branchen wie Fashion, Food und Tech suchen belgische Firmen nach frischen, authentischen Gesichtern aus der Schweiz, um ihre Produkte in der DACH-Region sichtbarer zu machen.
Marken aus Belgien setzen oft auf Micro-Influencer mit lokalem Bezug, um Glaubwürdigkeit zu schaffen. Ein Beispiel ist die belgische Modemarke „Essentiel Antwerp“, die 2025 vermehrt Schweizer Influencer für ihre Snapchat-Kampagnen einsetzt. Für Schweizer Influencer bedeutet das: attraktive Deals und spannende Cross-Border-Chancen.
📊 Wichtige Punkte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit
1. Rechtliche Rahmenbedingungen und Compliance
In der Schweiz gelten strenge Vorgaben für Influencer-Marketing, etwa was die Kennzeichnung von Werbung betrifft. Die Schweizer Lauterkeitskommission verlangt klare Hinweise, wenn Inhalte gesponsert sind. Zudem sollte man die DSGVO-konformen Regeln in Belgien kennen, da die Marken dort mit ähnlichen Datenschutzstandards operieren.
Eine transparente Kommunikation und ein sauberer Vertrag schützen beide Seiten. Gerade bei grenzüberschreitenden Deals ist es sinnvoll, die Vertragsdetails (Zahlungsmodalitäten, Nutzungsrechte, Laufzeit) in Schweizer Franken (CHF) oder Euro klar zu definieren.
2. Zahlung und Währung
Die Schweizer Influencer bevorzugen häufig Zahlungen in CHF, während belgische Marken meist Euro bezahlen. Hier empfiehlt sich, Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Wise zu nutzen, die faire Wechselkurse bieten und schnelle Transfers ermöglichen. Wichtig: Klärt vorab, wer die Gebühren trägt, damit keine bösen Überraschungen entstehen.
3. Content-Strategie und kulturelle Anpassung
Auch wenn Schweiz und Belgien geografisch nah sind, gibt es kulturelle Unterschiede – sowohl sprachlich als auch im Humor und Stil. Schweizer Influencer sollten beim Content unbedingt auf die Sprachen Deutsch, Französisch (für Westschweiz und Ostbelgien) und Englisch setzen, je nachdem, welche Zielgruppe die belgische Marke anvisiert.
Beispiel: Für eine belgische Food-Marke wie „Lotus Bakeries“ macht es Sinn, Schweizer Influencer in der Romandie und Deutschschweiz mit jeweils angepassten Snaps einzusetzen.
4. Lokale Plattformen und Tools ergänzend nutzen
Neben Snapchat ist es smart, lokale Plattformen wie Instagram Schweiz oder TikTok Schweiz als Ergänzung zu nutzen, um die Kampagne breit zu streuen. Tools wie Hootsuite oder CreatorIQ helfen beim Management und Reporting der Brand Collaboration, damit alle KPIs sauber getrackt werden.
📢 Praktische Tipps für Schweizer Influencer
- Netzwerken: Nutzt lokale Events wie die „Swiss Influencer Days“ oder digitale Meetups, um Kontakte zu belgischen Agenturen zu knüpfen.
- Portfolio pflegen: Zeigt eure Snapchat-Skills mit Case Studies und Erfolgszahlen auf Websites wie baoliba.com – die Plattform ist super für internationale Brand Matches.
- Vertrags-Check: Lasst Verträge im Zweifelsfall von einem Schweizer Anwalt prüfen, der sich mit grenzüberschreitendem Influencer-Marketing auskennt.
- Storytelling: Nutzt Snapchat’s native Features wie Geofilter, AR-Lenses und Sticker, die bei jungen Usern in beiden Ländern gut ankommen.
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Wie finde ich als Schweizer Snapchat Influencer passende Marken in Belgien?
Der beste Weg sind spezialisierte Influencer-Marketing-Plattformen wie BaoLiba, die grenzüberschreitende Kollaborationen fördern. Zudem lohnt sich die Recherche auf LinkedIn und bei belgischen Agenturen, die auf Social Media Werbung spezialisiert sind.
Was muss ich bei der Bezahlung mit belgischen Marken beachten?
Beachtet die Währungsdifferenz CHF vs. EUR und nutzt vertrauenswürdige Zahlungsdienstleister. Klärt vorab, wer die Gebühren trägt und stellt sicher, dass alle Zahlungen transparent und dokumentiert sind.
Wie unterscheidet sich das Influencer Marketing in Belgien von der Schweiz?
Belgien ist sprachlich heterogener (Flämisch, Französisch, Deutsch), was die Content-Anpassung komplexer macht. Die rechtlichen Standards sind ähnlich, aber die Markenkommunikation kann in Belgien etwas experimenteller und trendbewusster sein.
❗ Risiken und Stolpersteine vermeiden
- Unklare Vertragsbedingungen: Ohne klare Definitionen zu Rechten und Pflichten kann es schnell zu Missverständnissen kommen.
- Nicht gekennzeichnete Werbung: Dies kann zu rechtlichen Problemen führen, sowohl in der Schweiz als auch in Belgien.
- Kulturelle Fauxpas: Unpassende Inhalte oder Übersetzungsfehler können die Marke und den Influencer schnell ins Aus katapultieren.
📢 Fazit
Für Snapchat Influencer in der Schweiz bieten sich 2025 enorme Chancen, mit belgischen Marken zusammenzuarbeiten. Die Kombination aus lokalem Know-how, professionellem Vertragsmanagement und smarter Content-Strategie macht den Unterschied. Nutzt die wachsende Popularität von Snapchat, um eure Reichweite über die Landesgrenzen hinaus auszubauen und echte Brand Deals zu landen.
BaoLiba wird die Entwicklungen im Bereich Influencer Marketing in der Schweiz und Belgien weiterhin genau beobachten und euch mit frischen Insights versorgen – bleibt dran!