Wie Snapchat Influencer in der Schweiz mit Marken in Polen zusammenarbeiten

Snapchat ist in der Schweiz längst kein Geheimtipp mehr. Gerade bei der jüngeren Zielgruppe ist die Plattform top für schnelle, authentische Stories. Für Influencer hierzulande bedeutet das: Wenn du clever bist, kannst du nicht nur lokal, sondern auch international Kohle machen – zum Beispiel mit Marken aus Polen. Wie das konkret läuft, was du als Schweizer Snapchat Influencer wissen musst und wie du die Zusammenarbeit mit polnischen Brands regelst, das zeig ich dir hier.

📢 Snapchat und Influencer Marketing in der Schweiz

In der Schweiz ticken die Uhren beim Influencer Marketing etwas anders als in Deutschland oder den USA. Schweizer User legen Wert auf Authentizität und Transparenz. Lokal verwurzelte Influencer mit echtem Bezug zur Community haben hier das Sagen. Und Snapchat? Gerade bei Gen Z und Millennials ist die App eine der wichtigsten Plattformen neben Instagram oder TikTok.

Als Schweizer Influencer auf Snapchat profitierst du von einer aktiven, engagierten Community. Die typische Kampagne läuft oft über Story-Snaps, kurze Videos und Swipe-Up Links (für Accounts ab 10’000 Followern). Schweizer Marken wie Swisscom oder Migros setzen auf solche Formate, um junges Publikum zu catchen. Dasselbe Interesse besteht bei polnischen Brands, die auf Wachstum im westlichen Europa setzen.

💡 Praktische Tipps für die Zusammenarbeit mit polnischen Marken

1. Kommunikationswege und Sprache

Polnische Marken erwarten oft Englisch als Brücke, aber auch Deutsch wird geschätzt – vor allem im Business-Kontext Schweiz-Polen. Klar, auf Snapchat kommunizierst du auf Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch mit deiner Community, bei Brand Talks sollte Englisch sitzen. Ein guter Tipp: Nutze einfache Formulierungen und klare Deadlines, um Missverständnisse zu vermeiden.

2. Rechtliche Rahmenbedingungen beachten

Schweizer Influencer müssen klar kennzeichnen, wenn es sich um Werbung handelt – das gilt auch bei internationalen Zusammenarbeiten. Gemäss dem Schweizer Bundesgesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist Transparenz Pflicht. Auch polnische Marken sind angehalten, sich an die Schweizer Vorschriften zu halten, wenn sie hierzulande aktiv werden.

3. Bezahlung und Währung

Die meisten Schweizer Influencer bevorzugen Zahlungen in Schweizer Franken (CHF). Polnische Marken rechnen aber oft in Złoty (PLN) oder Euro (EUR). Hier empfiehlt sich, vor Vertragsabschluss die Währungsmodalitäten zu klären. PayPal, Wise oder Revolut sind beliebte Zahlungswege, die internationale Transfers unkompliziert machen. Bei grösseren Summen lohnt sich ein fixer Wechselkurs im Vertrag.

4. Lokale Partner und Dienstleister einbeziehen

Für professionelle Kampagnen lohnt es sich, lokale Agenturen wie die Zürcher Firma «Influence Switzerland» oder spezialisierte Broker wie BaoLiba einzubinden. Die kennen die Gepflogenheiten beider Märkte und können bei Vertragsverhandlungen oder Content-Anpassungen helfen.

📊 Warum polnische Marken die Schweiz lieben

Polen ist Europas zweitstärkster Exporteur von Konsumgütern – und viele Brands wollen ihre Produkte im reichen Schweizer Markt platzieren. Schweizer Kaufkraft (CHF) und hohe Konsumbereitschaft machen die Schweiz zum attraktiven Ziel. Snapchat als Plattform hilft polnischen Firmen, junge Schweizer direkt und ohne Umwege zu erreichen.

Beispiel gefällig? Die polnische Kosmetikmarke «Ziaja» hat 2024 via Snapchat Influencer in Zürich und Basel ihre neue Naturkosmetik-Linie beworben. Die Kampagne setzte auf authentische Storytelling-Snaps, die lokale Influencer mit ihren Followern teilten – und der Erfolg gab ihnen recht.

❗ Herausforderungen bei der cross-border Zusammenarbeit

Klare Sache: Es gibt Fallstricke. Zeitverschiebung, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Erwartungen an Content-Qualität sind nur einige davon. Gerade bei Snapchat, wo Authentizität zählt, können starre Vorgaben von polnischen Marken kontraproduktiv sein.

Dazu kommt der Datenschutz: Die Schweiz hat strenge Regeln, die teilweise von der EU-DSGVO abweichen. Influencer sollten sicherstellen, dass Kampagnenkonzepte und Datennutzung den Schweizer Standards entsprechen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

🛠️ So startest du als Schweizer Snapchat Influencer mit polnischen Brands durch

  • Netzwerke aufbauen: LinkedIn, Xing und spezialisierte Plattformen wie BaoLiba sind deine Friends. Dort findest du polnische Marken und Agenturen, die explizit nach Schweiz-Influencern suchen.

  • Content anpassen: Schweizer leben Regionalität, zeig das auch. Kombiniere polnische Markenbotschaften mit lokalem Touch – das kommt an.

  • Zahlungs- und Vertragsmodalitäten klar regeln: Vermeide böse Überraschungen, gerade bei Währungsfragen und Rechten an Inhalten.

  • Rechtliche Beratung einholen: Gerade bei grenzüberschreitenden Deals lohnt sich ein Blick in die UWG und Datenschutzgesetze.

### People Also Ask

Wie finde ich polnische Marken für Snapchat Kooperationen in der Schweiz?

Die beste Strategie ist, spezialisierte Agenturen wie BaoLiba zu nutzen, die den Brückenschlag Schweiz-Polen professionell managen. Auch Messen und Online-Netzwerke helfen.

Welche Zahlungsarten sind bei internationalen Influencer Deals üblich?

PayPal und Wise sind am beliebtesten, da sie schnelle und günstige Transfers bieten. Für grössere Summen sind Banküberweisungen mit fixem Wechselkurs sinnvoll.

Muss ich als Schweizer Influencer Werbung auf Snapchat kennzeichnen?

Ja, laut Schweizer Recht muss jede bezahlte Kooperation klar als Werbung markiert sein – egal ob lokal oder international.

BaoLiba wird weiterhin die neusten Trends und Insights im Bereich Switzerland Influencer Marketing liefern. Stay tuned und folg uns für mehr praxisnahe Tipps!

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