Pinterest boomt – und wer in der Schweiz im digitalen Marketing mitmischen will, muss wissen, wie die Preise in den USA ticken, denn viele Kampagnen starten dort. In diesem Artikel gebe ich dir als Schweizer Werber oder Influencer einen klaren Überblick über die 2025 United States Pinterest Full-category Advertising Rate Card. Dazu gibt’s Insights, wie du das Ganze lokal smart umsetzt – mit Schweizer Franken, Schweizer Gesetz und dem typischen Schweizer Mindset.
📢 Warum Pinterest für Schweizer Werbung relevant bleibt
Bis Juni 2025 hat Pinterest in der Schweiz weiter an Reichweite und Relevanz gewonnen. Schweizer Marken wie Zweifel Chips oder On Running nutzen Pinterest zunehmend, um Inspiration und Lifestyle-Marketing zu pushen. Da Pinterest in den USA oft der erste Testmarkt für neue Werbeformate ist, lohnt sich ein Blick auf die amerikanischen Werbekosten. Denn von dort aus kann man die Preise besser einschätzen und den ROI für Schweizer Kampagnen kalkulieren.
Wichtig: In der Schweiz läuft die Bezahlung meist in Schweizer Franken (CHF), und die Banküberweisungen oder Kreditkartenzahlungen müssen mit der Schweizer Finanzgesetzgebung konform sein. Datenschutz und Werberichtlinien sind hier strenger als in den USA – ein Thema, das du bei Pinterest-Werbung nicht ignorieren darfst.
💡 Die 2025 United States Pinterest Werbekategorien und Preise
Pinterest teilt seine Werbeangebote in verschiedene Kategorien ein, von Standard-Promoted Pins bis zu Video-Ads und Shopping-Kampagnen. Die Full-category Rate Card für 2025 in den USA sieht grob so aus:
- Promoted Pins (Standardanzeigen): CPM (Kosten pro 1’000 Impressionen) liegt bei rund 5–8 USD
- Video Ads: CPM zwischen 8–12 USD, je nach Zielgruppe und Laufzeit
- Shopping Ads: CPC (Kosten pro Klick) von ca. 0,70–1,20 USD
- Story Pins / Idea Pins: Neuere Formate, meist CPM 6–10 USD
Für eine full-category Kampagne in den USA solltest du mit einem Mindestbudget von 5’000 USD rechnen, wenn du sichtbare Ergebnisse willst. Das entspricht etwa 4’700 CHF (Stand Juni 2025).
📊 Beispiel aus der Schweiz
Nehmen wir die Schweizer Outdoor-Marke Mammut: Sie nutzt Pinterest, um neue Kollektionen zu bewerben. Die Kampagne startet in den USA, um Trends zu testen und dann lokal in CHF umzusetzen. So kann Mammut die USA als „Testmarkt“ nutzen, bevor sie in der Schweiz mit ähnlichen Budgets live gehen.
📈 Pinterest-Werbung in der Schweiz – Besonderheiten
Lokale Zahlungsmodalitäten
In der Schweiz ist es üblich, Werbebudgets via Kreditkarte oder Rechnung zu begleichen. Viele Agenturen bevorzugen zudem Schweizer Payment-Provider wie PostFinance oder TWINT für lokale Influencer-Kooperationen. Das erleichtert die Abrechnung und den Cashflow.
Rechtliche Compliance
Das Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) ist seit 2023 verschärft worden. Für Pinterest-Kampagnen bedeutet das, dass Consent Management und Cookie-Hinweise sauber implementiert sein müssen, wenn du Schweizer User targetierst. Verstösse können teuer werden – also vorher checken!
Zusammenarbeit mit Schweizer Influencern
Viele Schweizer Influencer und Creator bevorzugen es, mit klaren, transparenten Konditionen zu arbeiten. Honorarzahlungen erfolgen oft per Rechnung mit CHF-Angabe. Influencer wie Xenia Tchoumi zeigen, wie man Pinterest Ads mit organischen Inhalten smart kombiniert.
❗ Risiken und Herausforderungen
- Währungsschwankungen: Da die USA in USD abrechnen, kann der CHF-Wechselkurs deine Budgets beeinflussen.
- Unterschiedliche Nutzergewohnheiten: Pinterest ist in der Schweiz noch nicht so etabliert wie Instagram oder TikTok. Das heisst, die Zielgruppe ist kleiner, aber oft kaufkräftiger.
- Technische Schnittstellen: Schweizer Agenturen müssen sicherstellen, dass ihre Tracking-Tools DSG-konform sind.
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Wie hoch sind die Pinterest-Werbekosten in den USA 2025?
Die CPM liegen zwischen 5 und 12 USD, je nach Format und Zielgruppe. Für eine Full-category Kampagne solltest du mindestens 5’000 USD Budget einrechnen.
Kann ich als Schweizer Werber direkt in USD auf Pinterest werben?
Ja, aber du solltest die Wechselkurse und die Schweizer Zahlungsmodalitäten im Blick behalten. Häufig ist es sinnvoll, mit lokalen Agenturen zusammenzuarbeiten.
Welche Pinterest-Formate funktionieren in der Schweiz am besten?
Promoted Pins und Video Ads sind beliebt, besonders bei Lifestyle- und Outdoor-Marken. Story Pins gewinnen auch an Bedeutung, weil sie organische und bezahlte Inhalte verbinden.
💪 Fazit: So nutzt du 2025 Pinterest-Werbung smart in der Schweiz
Bis Juni 2025 zeigt sich klar: Pinterest ist auch für Schweizer Werber und Influencer ein spannender Kanal, wenn man die US-Rate Card kennt und sie lokal anpasst. Nutze die amerikanischen Preise als Benchmark, aber rechne immer in CHF und beachte die lokalen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Mit den richtigen Partnern – von Schweizer Agenturen bis zu Influencern wie Xenia Tchoumi – kannst du Pinterest-Kampagnen effizient steuern und skalieren.
BaoLiba wird die Pinterest- und generell die Schweiz-spezifischen Netzwerke und Werbetrends weiterhin genau beobachten und updaten. Bleib dran, wenn du bei den globalen Influencer- und Werbemarkt-Entwicklungen vorne mitspielen willst!