Wer in der Schweiz 2025 auf LinkedIn in Spanien werben will, steht vor einem spannenden, aber auch komplexen Markt. LinkedIn ist längst nicht mehr nur das Business-Netzwerk, sondern ein scharfes Schwert für gezielte B2B- und B2C-Kampagnen – auch grenzüberschreitend. Doch wie sehen die Werbepreise aus, welche Formate lohnen sich, und was muss ein Schweizer Advertiser beachten, wenn er in Spanien durchstarten will? In diesem Artikel packen wir das Thema LinkedIn Advertising in Spanien 2025 aus – voll lokalisiert, praxisnah und auf den Punkt.
Bis Juni 2025 beobachten wir, dass LinkedIn-Werbung in Spanien nicht nur teurer, sondern auch differenzierter wird. Für Schweizer Unternehmen, die in Euro zahlen, ergeben sich dadurch interessante Chancen und Herausforderungen. Wer den Markt kennt und clever plant, kann mit LinkedIn in Spanien richtig Gas geben.
📊 LinkedIn Advertising in Spanien 2025 – Die Basics für Schweizer
Zuerst die harte Wahrheit: Die LinkedIn-Werbepreise in Spanien sind 2025 im Schnitt um 10–15% gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Das betrifft alle Formate von Sponsored Content über Text Ads bis hin zu InMail-Kampagnen. Die Preisspanne bewegt sich grob zwischen 5 und 12 Euro pro Klick (CPC), abhängig von der Zielgruppe und dem Wettbewerb.
Für Schweizer Werbetreibende bedeutet das: Obwohl man in Schweizer Franken (CHF) bezahlt, erfolgt die Abrechnung meist in Euro. Das Wechselkursrisiko muss man also mit einkalkulieren. In der Schweiz hat sich zudem die Zahlungsmethode via SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte etabliert, was den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr vereinfacht.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind ein weiterer Punkt. Spanien hat strenge Datenschutzregeln, die eng an die DSGVO angelehnt sind, aber mit lokalen Besonderheiten. Schweizer Firmen sollten deshalb ihre LinkedIn-Kampagnen so gestalten, dass sie sowohl Schweizer als auch spanische Datenschutzstandards erfüllen.
💡 Praxisbeispiel aus der Schweiz: Swiss IT Solutions AG
Swiss IT Solutions AG, ein Zürcher Software-Dienstleister, nutzt LinkedIn Ads, um spanische Mittelständler zu erreichen. 2025 setzt Swiss IT Solutions vor allem auf Sponsored Content und Video Ads, um Vertrauen aufzubauen. Die Kosten pro Lead in Spanien liegen bei etwa 45 Euro, was im Vergleich zu anderen Kanälen auf LinkedIn noch wettbewerbsfähig ist.
Das Unternehmen zahlt via Kreditkarte in Euro, um Wechselkursschwankungen zu minimieren. Wichtig war für Swiss IT Solutions auch, lokale spanische Influencer auf LinkedIn einzubinden, die ihre Zielgruppe kennen und authentisch ansprechen können.
📢 LinkedIn Werbeformate und Preise in Spanien 2025
- Sponsored Content (gesponserte Beiträge): Am beliebtesten für B2B. CPC liegt zwischen 6 und 10 Euro, CPM (Tausenderkontaktpreis) bei 40 bis 70 Euro.
- Text Ads: Kleinere Anzeigen im Feed oder der Seitenleiste. CPC kostet ca. 5 bis 8 Euro, CPM ist günstiger als Sponsored Content.
- InMail (Direktnachrichten): Effektiv für Direktansprache, aber teuer. Kosten pro Sendung liegen bei 0,50 bis 1,20 Euro pro Nachricht.
- Video Ads: Immer gefragter, besonders für Branding. CPM liegt oft bei 60 bis 90 Euro.
Die Preise variieren stark je nach Branche, Zielgruppe und Wettbewerb. Finanzdienstleister und IT-Firmen zahlen in Spanien meist mehr für Klicks als zum Beispiel im Tourismussektor.
📊 Daten und Trends im Juni 2025 für die Schweiz
Laut aktuellen Beobachtungen (Stand Juni 2025) steigt der Anteil der mobilen LinkedIn-Nutzer in Spanien auf über 65%. Für Schweizer Advertiser heißt das, ihre Kampagnen müssen zwingend mobiloptimiert sein – sonst geht viel Budget flöten.
Außerdem gewinnt Content-Authentizität an Bedeutung. Lokale Sprachversionen und kulturell passende Ansprache zahlen sich auf allen Stufen der Customer Journey aus. Schweizer Unternehmen, die Spanisch nicht nur übersetzen, sondern lokalisieren, haben klar die Nase vorn.
❗ Risiken und Stolperfallen für Schweizer Werbetreibende
- Währungsschwankungen: Da die Abrechnung oft in Euro erfolgt, kann der CHF-Euro-Kurs die Kampagnenkosten unvorhersehbar machen.
- Datenschutz: Spanische Datenschutzbehörden sind streng. Fehlende Einwilligungen oder falsche Cookie-Implementierung können teure Strafen nach sich ziehen.
- Kulturelle Unterschiede: Ein zu „schweizerischer“ Ton auf LinkedIn kann in Spanien als unpassend gelten. Lokale Nuancen sind Pflicht.
- Konkurrenzdruck: Viele europäische Firmen buhlen um die gleichen Zielgruppen, was die Preise treibt.
💡 Tipps für die Schweiz: So holst du das Maximum aus LinkedIn Werbung in Spanien
- Nutze lokale Insights: Frag bei spanischen LinkedIn-Influencern nach, was gerade „hip“ ist. Die kennen die Zielgruppe besser als du.
- Teste Formate: Starte mit Sponsored Content und Video Ads, bevor du in teure InMail-Kampagnen einsteigst.
- Budget smart planen: Kalkuliere mit 15% mehr Budget wegen möglichen Wechselkursschwankungen.
- Rechtliche Beratung: Hol dir einen spanischen Datenschutzexperten ins Boot, bevor du loslegst.
- Content lokalisieren: Nicht nur übersetzen, sondern kulturell anpassen, das zahlt sich aus.
### People Also Ask (PAA)
Wie unterscheiden sich die LinkedIn Werbepreise in Spanien und der Schweiz?
In Spanien sind die Preise pro Klick und Impression im Schnitt etwas günstiger als in der Schweiz, da der Wettbewerb und die Kaufkraft leicht anders sind. Trotzdem sollte man Wechselkurse und lokale Besonderheiten im Marketingmix berücksichtigen.
Welche Zahlungsmethoden sind für Schweizer Unternehmen auf LinkedIn üblich?
Die meisten Schweizer nutzen Kreditkarten oder SEPA-Lastschrift, um LinkedIn-Werbung in Euro zu bezahlen. Das erleichtert den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr und reduziert Gebühren.
Was sind die besten LinkedIn Werbeformate für den spanischen Markt?
Sponsored Content und Video Ads sind am effektivsten, da sie sowohl Reichweite als auch Engagement fördern. InMail eignet sich für gezielte Direktansprache, ist aber kostenintensiver.
BaoLiba wird die LinkedIn-Werbepreise und Influencer-Trends für Spain und Switzerland laufend beobachten und aktualisieren. Wer als Schweizer Advertiser oder Influencer im spanischen Markt vorne mit dabei sein will, bleibt am besten dran und folgt unseren Insights. Bis dahin: Viel Erfolg beim Durchstarten in Spanien 2025!