Wer in der Schweiz 2025 auf dem südkoreanischen Markt via Facebook (heisst hier Meta) richtig durchstarten will, muss die aktuellen Werbepreise und Spielregeln kennen. Klar, Facebook Advertising in South Korea ist ein ganz anderes Kaliber als bei uns – viel dynamischer, viel wettbewerbsintensiver. Aber keine Sorge, ich packe hier die wichtigsten Fakten, Insights und Preise auf den Tisch – so dass du als Schweizer Werber oder Influencer sofort checken kannst, was Sache ist und wie du dein Budget smart einsetzt.
Bis Juni 2025 hat sich gezeigt: Facebook bleibt auch in South Korea der Big Player für Full-Category Advertising. Von FMCG über Fashion bis Tech – Facebook Ads sind das Mittel der Wahl, wenn du in Asien punkten willst. Doch die Preisstruktur ist komplex, die Währung KRW, die Zahlungsmethoden variieren, und die lokalen Regeln sind streng. Für uns Swiss Advertiser heisst das: Man muss smart und lokalisiert agieren, sonst verbrennt man Kohle.
📊 Facebook Advertising in South Korea 2025 – Übersicht der Preise
Die Facebook Werbepreise in South Korea sind stark abhängig von Kategorie, Zielgruppe und Kampagnenziel. Grob gesagt:
- CPM (Kosten pro 1000 Impressionen) liegt meist zwischen 3’000 und 10’000 KRW, also ca. CHF 2.20 bis CHF 7.30. Besonders bei Trendprodukten oder junge Zielgruppen kann der CPM deutlich höher sein.
- CPC (Kosten pro Klick) bewegt sich meist zwischen 300 und 1’200 KRW (CHF 0.22 bis CHF 0.90).
- Conversion-Kampagnen sind teurer, je nach Branche bei 8’000 bis 15’000 KRW (CHF 5.80 bis CHF 11).
Zum Vergleich: In der Schweiz liegen CPMs für Facebook oft bei CHF 4 bis 12, CPCs bei CHF 0.40 bis 1.20. Also ist Südkorea preislich konkurrenzfähig, jedoch gilt es die lokale Dynamik zu verstehen.
📢 Lokale Besonderheiten für Swiss Advertiser auf Facebook in South Korea
Was macht die Sache tricky? Hier ein paar wichtige Punkte:
- Zahlung in KRW: Schweizer Marken sollten mit Kreditkarten (Visa, Mastercard) zahlen, oder lokale Payment Provider nutzen, die Währungsumrechnung optimieren. PayPal ist oft teuer.
- Kulturelle Anpassung: Content muss lokalisiert sein, Koreanisch ist Pflicht. Copywriting muss die lokale Tonalität treffen – zu direkt oder zu werblich geht gar nicht.
- Regulatorische Rahmenbedingungen: Datenschutz ist streng (ähnlich wie bei uns DSGVO), Werbung für Gesundheit, Kosmetik oder Alkohol hat eigene Regeln.
- Plattformnutzung: Facebook ist beliebt, aber Instagram und vor allem Naver und KakaoTalk sind starke Konkurrenten. Kombi-Kampagnen sind sinnvoll.
- Influencer Marketing: Kooperationen mit KOLs (Key Opinion Leaders) auf Facebook und Instagram boomen. Schweizer Brands wie Wander AG haben mit lokalen Influencern in Seoul gute Erfahrungen gemacht.
💡 Tipps für Schweizer Marketer: So holst du das Maximum aus Facebook Ads in South Korea
- Teste verschiedene Kategorien: FMCG, Tech, Beauty – jede Kategorie hat eigene Preisniveaus. Starte mit kleineren Budgets um den CPM zu checken.
- Nutze Custom Audiences: Daten aus Swiss Kampagnen können helfen, Zielgruppen in South Korea zu definieren.
- Achte auf Mobile-First: Süd-Koreaner sind extrem mobile-affin, Ads müssen für Smartphones optimiert sein.
- Setze auf Video und Story Ads: Diese Formate performen in South Korea besonders gut.
- Arbeite mit lokalen Agenturen: Agenturen wie “Seoul Digital Partners” kennen die Feinheiten und können bei der Buchung helfen.
📊 People Also Ask – Fragen von Swiss Advertisern zum Thema
Wie hoch sind die durchschnittlichen Facebook Werbekosten in South Korea 2025?
Im Schnitt bewegt sich der CPM zwischen 3’000 und 10’000 KRW (ca. CHF 2.20 bis CHF 7.30), CPC liegt bei 300 bis 1’200 KRW (CHF 0.22 bis CHF 0.90). Conversion-Kampagnen sind tendenziell teurer.
Welche Zahlungsmethoden für Facebook Ads sind in South Korea empfehlenswert?
Kreditkarten (Visa, Mastercard) sind Standard. Für Schweizer Werber lohnt sich auch der Einsatz lokaler Payment Provider, um Wechselkursgebühren zu minimieren. PayPal ist teurer, wird aber akzeptiert.
Wie unterscheidet sich Facebook Advertising in South Korea vom Schweizer Markt?
Die Zielgruppenansprache ist viel stärker mobil und visuell geprägt. Zudem sind regulatorische Rahmenbedingungen strenger, und es gibt starke lokale Konkurrenz durch Naver und KakaoTalk. Content muss kulturell angepasst sein.
❗ Wichtige Hinweise und Risiken
- Budgetkontrolle: Facebook Ads können schnell teuer werden ohne ständiges Monitoring.
- Compliance: Verstösse gegen lokale Werberichtlinien können zur Sperrung der Kampagne führen.
- Marktzugang: Ohne lokale Partner kann der Einstieg schwierig sein.
Fazit
Für Swiss Advertiser, die 2025 in South Korea via Facebook werben wollen, gilt: Know your numbers, adapt your creatives und arbeite lokal. Die Werbepreise sind attraktiv, aber ohne lokales Know-how verbrennt man Budget. Bis Juni 2025 beobachten wir, dass Brands wie Wander AG und lokale Agenturen wie Seoul Digital Partners den Markt dominieren – mit smartem Mix aus Facebook Ads und Influencer Marketing.
BaoLiba wird die Entwicklungen im Bereich Facebook Advertising in South Korea für die Schweiz weiter beobachten und laufend frische Insights liefern. Bleib dran, wenn du im globalen Game vorne mitspielen willst.